Katzenphobie – Die Angst vor Katzen

Katzenphobie – das hört sich für viele Menschen vielleicht etwas merkwürdig an, ist aber ein verbreitetes Problem. In diesem Artikel möchte ich Ihnen helfen, diese Sorge zu bekämpfen.

Ich beginne diesen Beitrag mit einer Geschichte, die auch Ihnen vielleicht bekannt vorkommt: 

Ein großes, ausgelassenes Familientreffen mit allem Drum und Dran. Mit Kind und Kegel; Auch ein Kätzchen ist dabei. Mieze gehört zu den kommunikativen Stubentigern und zeigt keinerlei Angst vor den vielen Menschen. Schnurrend läuft sie reihum und fordert ihre Streicheleinheiten. Bei einem besonders ruhigen und zurückhaltenden Gast verharrt sie auffallend lange. Doch der ist gar nicht begeistert. Mag er etwa keine Katzen?

Plötzlich kriegt der Mann das Zittern, wird von Panik ergriffen und verlässt Hals über Kopf das Haus. Niemand begreift, was mit ihm los ist. Am Gartentor hält ihn jemand zurück und spricht ihn an. Der Flüchtende gesteht, dass er schon immer panische Angst vor Katzen hatte. Kann sich aber selbst nicht erklären warum. 

Solche und ähnliche Geschichten ereignen sich öfter als Sie vielleicht annehmen. Aber warum haben so viele Menschen Angst vor Katzen?

Katzenphobie: Häufige Ursachen

Eine Katzenphobie kann zahlreiche Ursachen haben. Nicht selten ist sie auf sehr frühe Kindheitserlebnisse zurückzuführen. Denn Kinder machen nicht immer die besten Erfahrungen mit Katzen. Sie sind übereifrig und tun den Tieren meist ungewollt weh. Und welche Katze lässt sich das schon gerne gefallen, unsanft angepackt und an den Ohren oder am Schwanz gezogen zu werden? Natürlich gibt es Einzelfälle. Aber die meisten Katzen wehren sich mit fauchen, kratzen und beißen. Die Verletzungen sind dann meist nicht unerheblich und können das Kind unter Umständen für alle Zeit prägen. Die Folge ist fortdauernde Angst vor Katzen.

Eine andere Ursache kann anerzogene- bzw. übertragene Angst sein. Zum Beispiel wenn Andere Katzen verabscheuen oder selbst an einer Katzenphobie leiden und Sie davon angesteckt wurden. Vielleicht gehören Sie aber auch zu jenen, welche an ein drohendes Unheil glauben, wenn ihnen eine schwarze Katze über den Weg läuft? Auch so etwas kann Katzenphobien auslösen.

Katzenphobie: Bekannte Symptome

Katzenphobien können sehr schwach zum Ausdruck kommen, aber auch arg zuschlagen. Einige Betroffene bekommen nur ein mulmiges Gefühl, wenn sie einer Katze begegnen. Bei anderen endet die Angst in einer ausgewachsenen Panikattacke. Folgende Symptome können Anzeichen von Ailurophobie sein:

  • Allgemeines Unwohlsein bei Konfrontation mit Katzen
  • Schweißausbruch und beschleunigter Puls
  • Herzklopfen
  • Schwindelgefühl
  • Zittern
  • Trockner Mund
  • Atemnot

Wie kann ich helfen?

Erst einmal ist es wichtig, dass wir in einem Vorgespräch gemeinsam ergründen, warum Sie sich vor Katzen fürchten. Je genauer wir die Ursache kennen, desto gezielter können wir die Therapie für Sie auswählen. Zur Auswahl stehen drei, welche sich nach meinen eigenen Erfahrungen alle schon als sehr hilfreich erwiesen haben.

Erstens kann ich Ihnen eine Gesprächstherapie anbieten, in der Sie sich mir öffnen und Ihr Herz ausschütten können. Alternativ dazu gibt es noch zwei, die auf Suggestionsbasis laufen: die Hypnosetherapie und die Wachhypnose, in der Sie aktiv am Erfolg mitarbeiten.

Darf ich Ihnen helfen, Ihre Angst vor Katzen zu überwinden? Möchten Sie ihnen künftig unbeschwert begegnen können? Dann lassen Sie uns einen Sitzungstermin vereinbaren. Tragen Sie sich dazu einfach in mein Kontaktformular ein. Ich freue mich darauf, Sie zu sehen.

Terminvereinbarung Tel. 0162-9011931 20 min. kostenloses Informationsgespräch. Kurzfristige Termine möglich auch am Wochenende in der Praxis oder online.