Spinnenphobie – Warum machen Spinnen Angst?

Spinnenphobie kennen viele: „Hilfe! Eine Spinne!“ Diesen Schrei hat wohl jeder von uns schon einmal vernommen. Haben Sie ihn sogar selber schon einmal ausgestoßen, weil Sie so ein Tierchen überrascht und erschreckt hat?

Keine Angst; deswegen müssen Sie nicht gleich eine Spinnenphobie haben. Es ist einfach das überraschende Auftauchen einer Spinne, was bei vielen Menschen solche Reaktionen auslöst. Problematisch wird es erst, wenn schon der Gedanke an Spinnen ein Angstgefühl in Ihnen auslöst.

In diesem Beitrag helfe ich Ihnen, Ihre Angst vor den Krabbeltieren zu analysieren und zu überwinden.

Was den Unterschied zwischen Schrecksekunde und krankhafter Spinnenangst ausmacht ist die Dauer des Angstzustandes. Normalerweise verschwindet er, nachdem das angstauslösende Objekt, in dem Fall die Spinne, aus dem Blickfeld verschwindet. Doch bei Angstpatienten sitzt der Schock tief und wirkt nach. Es müssen keine Spinnen da sein. Der Gedanke an ihr Erscheinungsbild reicht.

Warum machen Spinnen Angst?

Wie bei vielen anderen Phobien kann es verschiedene Ursachen für Spinnenangst geben. Experten stellen viele Vermutungen an. Da ist der Überraschungseffekt, mit dem Spinnen ihre Aufwartung machen. Sie lauern im Verborgenen und kommen plötzlich aus ihrem Versteck gehuscht. Plötzlich ist das Biest da.

Es ist tatsächlich so. Wer Angst vor Spinnen hat, sieht sie als gefährliche Ungeheuer. Es beruhigt sie auch nicht, dass unsere einheimischen Spinnenarten nicht gefährlich sind. Der Organismus eines Spinnen-Phobikers wird damit einfach nicht fertig. Je näher die Spinne kommt, desto größer ist die Angst. Oft endet sie dann in Panik.

Ein anderer Grund für Spinnenangst kann sein, dass der Anblick einer Spinne nicht gerade eine Augenweide darstellt. Viele überkommt Ekel, wenn sie eine erblicken. Diese ungewöhnliche Erscheinung mit den acht behaarten Beinen und den sechs Augen hinterlässt in unserem Gehirn nicht unbedingt positive Spuren.

Eine weitere, auch für andere Phobien typische Ursache ist die erlernte Spinnenphobie. Hatte beispielsweise einer der Eltern Angst vor Spinnen, überträgt sich diese möglicherweise auf das Kind.

Wie äußert sich Spinnenangst?

Je nachdem, wie indirekt oder direkt die momentane Konfrontation mit einer Spinne ist sind die Symptome mehr oder weniger stark ausgeprägt. Es kann von einem leichten Schwindelgefühl bis zur Todesangst reichen. Folgende sind bekannt für eine Spinnenphobie:

  • Schwindel
  • Schweißausbruch
  • Schnelles Herzklopfen
  • Atemnot
  • Todesangst

Wie fühlen Sie sich beim Anblick einer Spinne? Haben Sie alles im Griff, oder geht es Ihnen wie eben beschrieben? Dann sollten Sie sich Hilfe holen. Natürlich können Sie sich mit der Angst arrangieren, in dem Sie sich von Spinnen möglichst fernhalten. Aber das geht nicht immer. Es wird Situationen geben, in denen Sie sich Ihrer Freiheit beraubt fühlen.

Da ist zum Beispiel Ihr Keller oder der Speicher, den Sie irgendwann einmal betreten müssen. Sie trauen sich aber nicht dorthin. Denn es ist wahrscheinlich, dass dort Spinnen sind. Was nun?

Auch in der Öffentlichkeit könnten Sie Schwierigkeiten haben. Denn nicht jeder versteht Ihre Angst vor Spinnen. Es kann Ihnen passieren, dass man Sie nicht ernst nimmt oder sich über Sie lustig macht.

Wie ich konkret bei Spinnenphobie helfen kann

Ich weiß, dass diese Vermeidungsstrategie auf Dauer eine große Belastung für jeden Angstpatienten ist. Deshalb möchte ich Sie gerne zu einem persönlichen Gespräch in meiner gemütlichen Praxis begrüßen. Wir können dann gemeinsam die Ursache Ihrer Spinnenangst feststellen und die passende Therapie für Sie einleiten.

Eine sehr begehrte mit hohen Erfolgschancen ist zum Beispiel die EioS-Therapie. Das ist eine Suggestionstherapie, bei der Ihre Mitarbeit gefragt ist.

Sie werden lernen, einen Schutzschirm zwischen sich und der Angst zu spannen. Unser gemeinsames Ziel wird es sein, diese eigentlich nützlichen Tiere künftig in einem anderen Licht zu sehen.

Ist das in Ihrem Sinne? Dann lassen Sie uns zusammenkommen, damit Sie irgendwann Spinnen nicht mehr als Feinde verabscheuen müssen, sondern sie als zuverlässige Fliegenfänger betrachten können.

Ein Eintrag in mein Kontaktformular genügt, um mit mir einen Sitzungstermin zu vereinbaren. Ich freue mich, Sie zu sehen. Wenn Sie jemanden kennen, der ebenfalls unter Spinnenphobie leidet, teilen Sie gerne meinen Beitrag.