Sozialphobie – Jeder von uns verspürt mindestens einmal in seinem Leben das Gefühl von Peinlichkeit oder muss eine Niederlage verkraften. Ist auch Ihnen schon einmal in der Öffentlichkeit etwas unangenehm oder peinlich gewesen? Hatten Sie dabei das Gefühl, unheimlich versagt zu haben und wären am liebsten im Boden versunken?
So etwas kann vorkommen. Denn nicht immer läuft alles rund. Deshalb signalisiert Ihnen Ihr Gehirn in solchen Situationen, dass etwas schief gelaufen ist, Sie sich schämen- oder für irgendetwas entschuldigen müssen. Doch sobald die Situation bereinigt wurde, ist die Sache erledigt.
Problematisch wird es erst, wenn Sie so ein Ereignis nicht mehr loslässt und zeitlebens quält. Dann müssen Sie davon ausgehen, dass Sie unter einer sozialen Phobie leiden. In dem Fall brauchen Sie Hilfe. Denn soziale Ängste können Ihren ganzen Lebensrhythmus beeinträchtigen.
Sozialphobie: Symptome
Ein deutliches Signal für eine soziale Phobie ist die ständige Furcht, sich vor anderen lächerlich zu machen oder als ungewöhnlicher Mensch zu erscheinen. Die Betroffenen werden von ständigen Gewissensbissen geplagt und haben Angst, sich in der Öffentlichkeit zu präsentieren. Denn sie fürchten, ins Fettnäpfchen zu treten und sich zu blamieren. Es verfolgt sie das Gefühl, der Öffentlichkeit gegenüber eine merkwürdige Erscheinung abzugeben.
Ob in ihrer Ausdrucksweise, der Gangart oder bei Tische, immer überkommt sie die Angst, etwas falsch zu machen und dann von den anderen verspottet, belächelt oder verurteilt zu werden.
Soziale Phobien: Ursachen
Meist geht die Ursache einer sozialen Phobie auf ein Ereignis zurück, bei dem der Betroffene in irgendeiner Weise unangenehm aufgefallen ist. Hier zeige ich Ihnen ein kleines Beispiel:
Ein junger Mann hatte in seiner Kindheit ein unangenehmes Erlebnis auf einem großen Fest. Am kalten Buffet bediente ihn eine Frau, die meinte, ihm alles auf den Teller legen zu müssen, was sie als Delikatesse empfand. Dem Jungen brachten seine Eltern bei, dass es von schlechtem Benehmen zeugt, sich auftuen zu lassen und dann nicht aufzuessen.
So aß er auf, obwohl ihn längst ein Völlegefühl beschlichen hatte. Die Folge: Das Kind übergab sich vor allen anwesenden Gästen. Dieses Ereignis war ihm so peinlich, dass es sich in sein Gedächtnis einfraß.
Die Tatsache, dass der Junge fortan den Wunsch verspürte, nie wieder an einem Essen in öffentlichem Rahmen teilnehmen zu wollen, brachte ihn später zu der Überzeugung, krank zu sein. Auf der Suche nach einem geeigneten Therapeuten stieß er auf meine Seite und kontaktierte mich. Im Erstgespräch gelangten wir beide zu der Überzeugung, dass er an einer sozialen Phobie leidet.
Was kann ich für Sie tun?
Erkennen Sie sich in dieser oder einer ähnlichen Geschichte wieder? Werden Sie sofort von Angst und Panik ergriffen, wenn jemand Sie beobachtet oder Sie vor einem Publikum stehen? Zum Beispiel wenn Sie eine Rede halten wollen? Möchten Sie sich dann am liebsten von der Öffentlichkeit fernhalten oder gar nicht erst auftreten?
Dann ist es offensichtlich, dass Ihnen soziale Ängste zu schaffen machen. Übrigens kann auch Prüfungsangst auf eine soziale Phobie zurückzuführen sein.
Wenn eines dieser Beispiele auf Sie zutrifft rate ich Ihnen dringend, sich einem Therapeuten anzuvertrauen. Denn Sie können sich nicht immer verstecken, entschuldigen oder einfach wegbleiben. Selbst wenn Sie sich unter großer Angst der Situation stellen, wird dies Ihren Mitmenschen nicht verborgen bleiben. Denn Angst-Symptome sind sichtbar.
Je nachdem, wo Sie sich gerade befinden, können die Auswirkungen mehr oder weniger unangenehme Reaktionen auf Ihr Verhalten auslösen. Eines ist klar: Unannehmlichkeiten können eine soziale Phobie eher verschlimmern als verbessern.
Darf ich Ihre vertrauliche Therapeutin sein? Möchten Sie, dass Ihr Leben wieder in vernünftigen Bahnen verläuft? Möchten Sie hemmungslos fremden Menschen gegenübertreten- und Kontakt mit ihnen aufnehmen können? Dann lassen Sie uns zusammenkommen. Ich kann Ihnen drei zuverlässige und wirksame Therapien anbieten.
Je nachdem, welcher Sie am meisten zusprechen, können Sie sich für die Gesprächstherapie, die Hypnosetherapie oder die Wachhypnose entscheiden. Welche für Sie am besten in Frage kommt, ergründen wir gemeinsam in einem Vorgespräch. Lassen Sie uns dazu einen passenden Termin vereinbaren. Dafür nutzen Sie am besten mein Kontaktformular. Ich freue mich auf unsere Begegnung.