Trennung der Eltern

Wie Kinder und Teenager emotional stabil bleiben

Eine Trennung der Eltern ist für Kinder oft ein tiefer Einschnitt. Ihre vertraute Welt verändert sich. Gefühle wie Traurigkeit, Wut, Schuld, Angst oder Verwirrung sind ganz normal – aber auch sehr belastend. Manche Kinder ziehen sich zurück, andere reagieren mit Bauchweh, Schlafproblemen oder aggressivem Verhalten.

In dieser Situation brauchen Kinder Halt – und Eltern, die selbst in der Krise bereit sind, für ihr Kind da zu sein.

Was Kinder in einer Trennung erleben

Kinder und Teenager verstehen zwar, dass Erwachsene sich trennen können – aber emotional überfordert sie das oft

  • Sie fühlen sich hin- und hergerissen zwischen beiden Elternteilen
  • Sie machen sich selbstVorwürfe („Ich bin schuld, dass Mama und Papa streiten“)
  • Sie verlieren das Gefühl von Sicherheit und Vertrauen

Familie bleiben - auch nach der Trennung

Ein Kind ist immer halb Mama und halb Papa. Wenn ein Elternteil schlecht über den anderen spricht oder sich selbst schwach, hilflos oder als Versager darstellt, trifft das das Kind mitten ins Herz. Kinder fühlen sich dann selbst schlecht – denn sie sind mit beiden Elternteilen tief verbunden. Wenn also z. B. die Mutter sagt: „Ich habe alles kaputt gemacht“ oder „Ich schaffe das nicht“, dann spürt das Kind Unsicherheit und übernimmt diese. Wenn gesagt wird: „Dein Vater ist schlecht“, fühlt sich das Kind selbst schlecht – weil es eben auch halb Vater ist.

Kinder brauchen in dieser Phase vor allem eines: Schutz, Sicherheit und emotionale Stabilität. Und die entsteht nicht durch Schuldzuweisungen oder Machtkämpfe, sondern durch bedingungslose Liebe.

Was Eltern jetzt tun können

  • Bleibe in Verbindung mit deinem Kind – auch wenn du selbst traurig bist
  • Sprich ehrlich und altersgerecht über das, was passiert
  • Vermeide Schuldzuweisungen – gegenüber dir selbst oder dem anderen Elternteil
  • Lass Raum für alle Gefühle – auch für Wut, Tränen oder Rückzug
  • Kämpfe nicht über das Kind – frage ruhig und liebevoll: „Was möchtest du?“ und zeige: „Wir haben dich lieb – immer“

Vertrauen und Geborgenheit in der Therapie

Als Therapeutin und Mutter weiß ich, wie wichtig ein geschützter Raum ist, in dem sich Kinder wohlfühlen. Meine einfühlsame und vertrauensvolle Art hilft ihnen, sich zu öffnen und ihre Ängste loszulassen. Kinder brauchen jemanden, der sie versteht und ihnen zeigt, dass sie mit ihren Sorgen nicht allein sind. Genau das biete ich ihnen – mit viel Geduld, Wärme und Fachwissen.

Wenn die Seele leidet – aber der Körper spricht

Viele Kinder äußern ihren seelischen Schmerz körperlich. Sie klagen über Bauchweh, Kopfweh oder schlafen schlecht. Manche werden auffällig in der Schule, andere still und unnahbar.

Hier kann eine therapeutische Begleitung helfen, die Gefühle zu sortieren, zu entlasten und neue Sicherheit zu schaffen – Schritt für Schritt.

Denn, das Gehirn ist ein Speicher

Wir können Erlebnisse nicht löschen – aber wir können die damit verknüpften Gefühle heilen.

Auch Eltern brauchen Begleitung
Ich unterstütze dich als Mutter oder Vater mit Impulsen, wie du deinem Kind Stabilität, Orientierung und neue Sicherheit geben kannst – auch wenn du selbst gerade vieles neu ordnen musst.

Gerade in Krisenzeiten wirkt das Familiensystem wie ein Spiegel: Wenn du innerlich ruhiger wirst, kann auch dein Kind ruhiger werden. Wenn du dich stärkst, stärkst du dein Kind.

Mein Ansatz

Die EioS-Therapie – entlasten, klären, stärken

Mit der EioS-Therapie (Emotional isolierende Suggestions-Therapie) helfe ich deinem Kind, die belastenden Gefühle rund um die Trennung zu verarbeiten.

  • Das Kind darf all das zeigen, was es innerlich bewegt
  • Die Gefühle wie Wut, Angst, Schuld oder Traurigkeit werden erkannt und neutralisiert
  • Das auslösende Erlebnis – die Trennung – bleibt im Gedächtnis, verliert aber seine emotionale Wucht

Du möchtest dein Kind durch die Trennung liebevoll begleiten?

Dann vereinbare gern ein kostenloses Kennenlerngespräch. Ich bin online für euch da – einfühlsam, stabilisierend und professionell.