Tierphobie bei Kindern

Angst vor Katzen oder Hunden verstehen und lösen

Wenn Kinder panisch reagieren, sobald eine Katze auftaucht oder ein Hund in der Nähe ist, sprechen wir von einer Tierphobie. Diese Ängste können den Alltag stark belasten – Spaziergänge werden vermieden, Tierparks sind Tabu, und selbst ein Besuch bei Freunden mit Haustieren wird zur Herausforderung.

Nicht immer gibt es ein auslösendes Erlebnis – wie einen Biss oder eine Bedrohung. Und genau hier lohnt sich der Blick hinter die Angst: Denn viele Ängste entstehen nicht durch Erfahrung, sondern durch Übertragung – aus der Familie, aus der Umgebung, durch unausgesprochene Spannungen.

Woher kommt die Tierphobie meines Kindes?

  • Manchmal liegt ein traumatisches Erlebnis zugrunde (z. B. Bellen, Anspringen, Beißen)
  • Oft jedoch wurde die Angst nicht direkt erlebt, sondern unbewusst übernommen
  • Ängste können genetisch weitergegeben werden – besonders bei sensiblen, hochwahrnehmenden Kindern
  • Kinder spüren elterliche Unsicherheit, auch wenn es sich nicht um Tiere dreht
  • Ängste im Familiensystem (z. B. Angst vor Kontrollverlust, Trennung, Krankheit) können sich in Form einer Tierphobie beim Kind zeigen

Deshalb ist es in der Therapie wichtig, dass Eltern gleich zu Beginn offen über eigene Ängste sprechen – auch wenn sie scheinbar nichts mit Tieren zu tun haben.

Was Kinder bei Tierphobien brauchen

  • Sicherheit – nicht durch Zwang, sondern durch innere Stärke
  • Verständnis – keine Verharmlosung oder Spott („Der Hund tut doch nichts“)
  • Ermutigung – kleine Schritte, liebevoll begleitet
  • Klarheit – die Angst gehört zu ihnen, aber sie ist nicht größer als sie selbst

Mein Ansatz mit der EioS-Therapie – Ursachen verstehen, Angst neutralisieren

In der EioS-Therapie (Emotional isolierende Suggestions-Therapie) suchen wir nicht nur das äußere Ereignis, sondern auch die innere Ursache:
Was hat das Kind emotional aus dem Gleichgewicht gebracht? Welche Angst hat sich festgesetzt – und wie können wir sie lösen?

Oft zeigt sich: Die Angst vor Hunden oder Katzen ist ein Symbol für etwas Tieferes. Ein Konflikt in der Familie, ein unbewusst übernommenes Gefühl, eine Unsicherheit, die gar nichts mit dem Tier zu tun hat – aber sich dort zeigt.

In der Therapie neutralisieren wir diese emotionalen „Anker“. Das Gehirn kann sich an die Situation erinnern – aber ohne die belastenden Gefühle. Die Angst verliert ihre Macht. Das Kind wird freier, mutiger, sicherer.

Mutter ist emotional für ihren Sohn da

Auch Eltern sind Teil des Prozesses

Mutter ist emotional für ihren Sohn da

Als Mutter oder Vater bist du ein wichtiger Teil der Lösung. Ich begleite dich mit Impulsen, wie du dein Kind stärken kannst – und wie du gleichzeitig auf deine eigene innere Haltung achtest. Denn: Ein Kind spiegelt immer das System, in dem es lebt. Wenn du Ruhe, Klarheit und Vertrauen ausstrahlst, wird dein Kind das spüren.

Dein Kind hat Angst vor Katzen oder Hunden?

Dann vereinbare gern ein kostenloses Kennenlerngespräch. Ich bin online für euch da – mit Herz, Klarheit und einem sicheren Raum für Veränderung.