Das Schuljahr neigt sich dem Ende zu – und für viele Kinder beginnt eine Zeit der Anspannung.
Nicht wegen des Zeugnisses selbst. Sondern wegen der Frage:
„Wie werden meine Eltern reagieren?“
Selbst Kinder, deren Eltern gar nicht streng sind, erleben rund um die Zeugnisvergabe starken inneren Druck, Angst und manchmal sogar Scham. Nicht, weil sie schlechte Noten haben – sondern weil sie glauben, nicht gut genug zu sein.
Viele Kinder und Jugendliche leiden unter einem stark verinnerlichten Leistungsdruck. Oft entsteht dieser durch:
das eigene Bedürfnis, immer perfekt sein zu wollen
Angst, Liebe oder Anerkennung zu verlieren, wenn sie nicht „gut genug“ sind
früh gelernte Sätze wie: „Du musst dich mehr anstrengen.“ oder „Das geht besser.“
Vergleiche mit Geschwistern oder Klassenkameraden
alte Erfahrungen, bei denen sie sich nach einer Note schuldig oder wertlos gefühlt haben
Dieser Druck zeigt sich oft schon Tage vor der Zeugnisvergabe:
Unruhe oder Schlafprobleme
Bauchschmerzen oder Tränen
Grübeln und Rückzug
Vermeidung: „Ich will das Zeugnis gar nicht sehen.“
Gefühle von Angst, Wut oder Enttäuschung
Für das Kind fühlt sich das manchmal wie eine Prüfung über den eigenen Wert an – nicht über das Schuljahr.
Auch wenn Eltern liebevoll, verständnisvoll und unterstützend sind – viele Kinder interpretieren das Zeugnis als Bewertung ihrer ganzen Person.
Das hat nichts mit der Realität zu tun – aber so fühlt es sich an.
Und je sensibler, perfektionistischer oder leistungsorientierter ein Kind ist, desto eher kann diese Angst auftauchen.
Vor dem Zeugnis empathisch sprechen:
➤ „Egal, welche Noten da stehen – du bist immer mein Kind, und ich liebe dich genauso.“
➤ „Noten sagen nichts über deinen Wert als Mensch.“
➤ „Du bist viel mehr als ein Schulzeugnis.“
Fragen stellen statt bewerten:
➤ „Wie fühlst du dich mit dem Zeugnis?“
➤ „Worauf bist du stolz?“
➤ „Was war dieses Jahr besonders schwer oder besonders schön?“
Das Kind entlasten:
➤ Kein Druck zu sprechen.
➤ Kein direktes Feedback am selben Tag.
➤ Vielleicht ein gemeinsamer Ausflug, eine kleine Belohnung – nicht für die Noten, sondern für den Mut und die Anstrengung.
Manche Kinder entwickeln regelrechte Angstzustände vor Zeugnissen oder schulischer Bewertung.
Die EioS-Therapie (emotional isolierende operative Suggestionstherapie) ist eine sanfte, tief wirkende Kurzzeittherapie, die Kindern helfen kann:
belastende Emotionen wie Schuld, Angst oder Scham zu lösen
alte Gedanken wie „Ich bin nur gut, wenn ich gute Noten habe“ zu verändern
das Selbstwertgefühl wieder aufzubauen
innere Sicherheit zu finden – auch wenn das Zeugnis nicht perfekt ist
In der Therapie geht es nicht darum, sich immer weiter anzustrengen – sondern darum, innerlich frei zu werden.
Ein Zeugnis ist kein Urteil über einen Menschen. Und doch fühlen sich viele Kinder so, als würde es genau das bedeuten.
Wenn dein Kind unter Druck leidet, traurig ist oder sich selbst zu viel zumutet, gibt es liebevolle und wirksame Wege, ihm zu helfen.
🎧 Die EioS-Therapie kann Kinder dabei unterstützen, Ängste zu lösen – damit sie spüren: Ich bin gut, so wie ich bin.
Möchtest du mehr über die EioS-Therapie für Kinder erfahren oder dein Kind liebevoll begleiten lassen?
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