Angst bei Kindern

Wenn Eltern oder Geschwister krank sind

Wenn Eltern oder Geschwister krank sind, leiden Kinder oft still mit. Wie du dein Kind emotional stärkst und wie EioS-Therapie bei Ängsten hilft, erfährst du hier

Sie stellen sich Fragen wie

„Wird Mama wieder gesund?“ – „Warum ist Papa so traurig?“ – „Was ist, wenn mein Bruder stirbt?“ Aber oft sprechen sie diese Fragen nicht aus – aus Angst, die Eltern noch mehr zu belasten.

Was Kinder in solchen Situationen fühlen:
  • Angst vor Verlust, Tod oder Veränderung
  • Unsicherheit: „Was passiert als Nächstes?“
  • Schuldgefühle: „Bin ich schuld, weil ich mal wütend war?“
  • Hilflosigkeit: „Ich kann ja gar nichts tun“
  • Wut oder Rückzug: als Reaktion auf Überforderung

Emotion - Reaktion

Manche Kinder wirken ganz angepasst, übernehmen früh Verantwortung oder sorgen sich um alles – andere zeigen auffälliges Verhalten, Wut, Weinen, Schlafstörungen oder Bauchschmerzen.

Das kindliche Nervensystem ist noch in Entwicklung – es braucht äußere Sicherheit:
Ein Kind ist nicht in der Lage, komplexe Sorgen allein zu verarbeiten. Das kindliche Gehirn reagiert emotional – es kann Gefühle noch nicht kognitiv einordnen.

Deshalb ist es so wichtig zu verstehen: Das Kind ist nicht die Ursache seiner Reaktion – es spiegelt das System. Es reagiert auf Anspannung, Angst oder Überforderung in der Familie – auch wenn niemand darüber spricht.

Was Eltern tun können

  • Sprich mit deinem Kind – ehrlich, ruhig, altersgerecht
  • Nimm die Angst deines Kindes ernst
  • Gib dem Kind eine Aufgabe oder ein Ritual
  • Sprich auch über deine eigenen Gefühle – dosiert und authentisch

Mein Ansatz mit der EioS-Therapie – Gefühle benennen, Ängste entlasten

In der EioS-Therapie (Emotional isolierende Suggestions-Therapie) helfe ich Kindern, die diffuse Angst zu benennen, ihre Ohnmacht zu entladen und wieder in ein Gefühl von Sicherheit zu kommen.

Wir neutralisieren belastende Gefühle wie Angst, Schuld oder Überforderung – sanft und kindgerecht. Das Gehirn speichert die Erinnerung – aber die Angst verliert ihre Macht. Das Kind darf spüren: „Ich darf Angst haben – und ich bin trotzdem sicher.“

Auch du als Elternteil darfst Unterstützung annehmen

Ich begleite dich ebenfalls – mit Impulsen, wie du deinem Kind Halt geben kannst, auch wenn du selbst gerade belastet bist. Denn: Kinder brauchen keine Eltern, die alles im Griff haben – sondern Eltern, die verbunden, klar und fühlbar sind.

Dein Kind leidet unter der Krankheit eines Familienmitglieds?

Dann vereinbare gern ein kostenloses Kennenlerngespräch. Ich bin online für euch da – einfühlsam, stärkend und entlastend.