Mobbing Kinder

Mobbing bei Kindern und Jugendlichen

Mobbing Kinder

Mobbing ist ein riesiges Problem, das leider immer noch viele Kinder und Jugendliche trifft. Es geht dabei nicht nur um fiese Kommentare oder Hänseleien, sondern kann echte, langfristige Folgen für die Psyche haben. In diesem Blogartikel schauen wir uns an, welche Auswirkungen Mobbing hat und wie die Emotional Isolierende Suggestionstherapie (EioS® Therapie) helfen kann, wieder mehr Selbstvertrauen und innere Ruhe zu finden.

Was genau ist Mobbing?

Mobbing bedeutet, dass jemand absichtlich und wiederholt fertiggemacht wird. Es passiert in der Schule, in Vereinen oder online – also fast überall, wo Menschen zusammenkommen. Dabei geht es nicht nur um gemeine Sprüche oder Gerüchte, sondern auch um Ausgrenzung, Demütigung oder sogar körperliche Angriffe. Besonders schlimm ist, dass die Betroffenen oft das Gefühl haben, sich nicht wehren zu können.

Die krassen psychischen Folgen von Mobbing

Mobbing lässt niemanden kalt. Studien zeigen, dass es nicht nur wehtut, sondern auch ernste psychische Probleme verursachen kann. Wer gemobbt wird, fühlt sich oft ängstlich, traurig oder wertlos. Manchmal bleibt das sogar noch lange, nachdem das Mobbing aufgehört hat. Hier sind einige Folgen, die viele Betroffene erleben:

Ständige Angst und Panik

Wer einmal gemobbt wurde, hat oft Angst, dass es wieder passiert. Das kann so weit gehen, dass man sich nicht mehr in Gruppen traut oder sogar Panikattacken bekommt

Depressive Verstimmungen

Mobbingopfer fühlen sich oft wertlos und allein. Das kann dazu führen, dass sie sich zurückziehen und keine Freude mehr an Dingen haben, die sie früher gemocht haben

Geringes Selbstwertgefühl

Ständige Beleidigungen oder Ausgrenzung lassen einen irgendwann glauben, man sei wirklich nicht gut genug. Das kann sich auf viele Bereiche des Lebens auswirken.

Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS)

Manche Betroffene erleben das Mobbing immer wieder in Gedanken oder Träumen. Bestimmte Situationen oder Orte können dann unangenehme Erinnerungen auslösen.

Wut und Aggressionen

Manchmal wandelt sich die Angst in Wut um. Das kann dazu führen, dass man sich anderen gegenüber aggressiv verhält, selbst wenn sie gar nichts mit dem Mobbing zu tun haben.

Erschreckende Zahlen: Wie viele sind betroffen?

Laut einer Studie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) aus dem Jahr 2023 haben 30% der Kinder und Jugendlichen schon Mobbing erlebt. Die psychischen Folgen sind heftig:

  • 40% der Betroffenen entwickeln Angststörungen.
  • 25% leiden später unter Depressionen.
  • 15% haben posttraumatische Belastungsstörungen.
  • 10% reagieren mit Wutausbrüchen oder aggressivem Verhalten.

Diese Zahlen zeigen, wie wichtig es ist, frühzeitig etwas zu unternehmen!

Wie kann die Emotional Isolierende Suggestionstherapie (EioS®-Therapie) helfen?

Ich bin zertifizierte Therapeutin und arbeite mit der Emotional Isolierenden Suggestionstherapie (EioS®-Therapie), die speziell entwickelt wurde, um belastende Gefühle zu verarbeiten. Diese lizenzierte Methode hilft, negative Emotionen, die durch Mobbing entstanden sind, loszulassen und das eigene Selbstwertgefühl wieder aufzubauen.

Dabei stellt sich die betroffene Person bildlich vor, das schlechte Gefühl aus ihrem Körper zu nehmen und es auf den Schoß zu legen. Durch gezielte Visualisierungstechniken wird dann dieses „Loch“, das das Mobbing hinterlassen hat, mit positiven, heilenden Empfindungen gefüllt. Das hilft dabei, sich von alten Verletzungen zu lösen und wieder mehr innere Ruhe zu finden.

Das Beste daran?

Die EioS®-Therapie funktioniert nicht nur vor Ort, sondern auch super online! Viele Jugendliche fühlen sich in ihrer gewohnten Umgebung sicherer und entspannter, wenn sie über ihre Erlebnisse sprechen. Deshalb ist eine Online-Therapie oft genauso effektiv wie ein Termin in meiner Praxis.